Nach dem kurzen Rückblick in Kapitel 2 sind wir nun wieder bei Angela am Flughafen Zürich. In der Zwischenzeit steht sie bereits in der Schlange für den Check-In und wartet darauf, endlich Ihr Gepäck aufgeben zu dürfen. Während sie da so steht und wartet und auf ihr Flugticket schaut, denkt sie für sich: “wieso muss immer alles so kompliziert sein? Ich habe da zwar eine zieldestination auf dem Ticket, aber die olle Trulla, welche mich zum Nachtessen eingeladen hat, hat noch was von Zugfahrt gelabert … dann findet das Nachtessen wohl gar nicht in der Ortschaft meines Zielflughafens statt … Grmbl …”. 

Was Angela zu dem Zeitpunkt noch nicht weiss: Sie hat zwar Recht mit ihren Gedankengängen, aber der Einfachheit halber suchen wir trotzdem den Namen dieser Ortschaft, denn die andere wäre noch schwieriger zu erraten. Ergo: Eigentlich weiss sie, zumindest in dieser fiktiven Geschichte, schon lange, wo es hingeht.

Wie auch immer: Sie steht da also in der Schlange, studiert an ihrem Flugplan herum, schaut auf die Uhr, schaut wieder auf das Ticket … und dann der nächste Schock: Sie ist ja viel zu spät dran - war wohl doch einfach viel zu viel Alkohol die Nacht vorher … Sie realisiert erst jetzt, dass der Flug gar nicht direkt gegangen wäre und dass sie hätte umsteigen müssen - und dass sie immer die Uhrzeit des 2. Flugs als Abflugzeit betrachtet hat.

Scheisse Matucker!

“Wie zum Geier kann man eine Ortschaft, die noch nicht mal 300 Meilen weit weg ist, nicht direkt anfliegen?” ist das einzige, was Angela in ihrem Ärger noch durch den Kopf geht, aber eigentlich ist das jetzt ja auch egal, denn der Flug ist nun mal weg und die Frage nach dem Transfer zum Ziel wird irgendwie elementar.

In ihrem Elend setzt sie sich zu einer Gruppe von Leuten, die aus anderen Gründen ebenfalls gestrandet sind und die Zeit mit einer Runde Scrabble totschlagen. Die Gruppe fordert Angela auf, doch auch eine Runde mitzuspielen, der Ärger würde dann vielleicht von alleine verfliegen. Obwohl ihr nicht wirklich zum Spielen zumute ist, willigt sie ein und legt geistesgegenwärtig genau ein Wort: Zürich.

Frage

Wie viele Punkte erhält Angela für das eben gelegte Wort?

Antworten gerne in die Kommentare
... je mehr, desto besser ... und natürlich gerne auch von Angela selber :-)

Hinweise? Ja klar. Die Gruppe hat das Scrabble-Spiel in irgendeiner Fungdrube gefunden und ist stolz darauf, ein so gut erhaltenes Exemplar der Standardausgabe von 1955 erhalten zu haben. Die Regeln werden allerdings nicht ganz so streng genommen, wie sie eigentlich wären ...

So nebenbei noch erwähnt ...

Die schlussendlich gesuchte Ortschaft ergibt im Scrabble auch nicht mehr Punkte (Bitte gern geschehen …)

... aber jetzt weisst Du sicher schon, wohin es geht, oder? Lass uns in den Kommentaren mit einem Tipp an deinen Gedanken teil haben :-)

 

 

10 Kommentare

  • Kapitel 3 … extra für RogerS nix mit Bahn fahren und auch kein Netflix-Gedöns …

    go for it 🍀 

    PS: Kapitel 2 hat im Fall auch noch niemand richtig, wollt‘ ich nur gesagt haben

  • also Metalqueen, ich tu dir den Gefallen und kommentiere:
    Ich suche eine Stadt mit 5 Autobahnausfahrten und 9 Stadtteilen. 
    ... und suche weiter! !@%#×@#€/
    • Dasch doch schöööön :-) ... und uf die eigentlichi Frag i däm Kapitu hesch ja sicher ou no e Antwort, nid?

  • Well - Besserwisser ist back! (Wo war ich in der Nacht von Freitag auf Montag.....)
    Zum Kapitel 3 - Die Frage kann nicht abschliessend und eindeutig beantwortet werden - da viel zu wenig Angaben vorhanden sind.Ich nehme mal an, dass die nichtbefolgten Regeln bedeutet, dass Städtenamen hier erlaubt sind.1. Schreibt sie Zürich (oder Zuerich)? 2. An welches Wort hat sie angehängt, denn das zählt ja auch noch3. Hat es irgendwelche Sonderzählferlder unter ihrem gelegten Wort?
    Doch ich nehme gerne Stellung: (auch wenn ich das selbe schreibe wie der Vorschreiber) -14 (Zürich) oder 11 (Zuerich)(Es gäbe noch eine Ausgabe von 1955, aber die ist nicht Standart, daher belasse ich es mal bei den beiden Möglichkeiten.)Nachtrag zu Kapitel 2 - Die Serie ist iZombie und sie hat bis zur Folge 31 MItwisser geschaut.Ich bleibe bei meiner Meinung aus Kapitel 1.Doch wenn ich dort schon auf dem Holzweg war - dann bleibt es ein Holzweg - doch ich bin zuversichtlich, dass alles (noch) stimmt.Da meine ersten beiden Tipps bezüglich der Distanz zu weit weg sind, weiss ich nun die Lösung: StrassbourgParadox aber wahr - so nah bei Zürich und kein Direktflug. Wobei.... Privatjet?
    • Ooooo coooool ... Besserwisser's back in the game ... habe schon befürchet, Dich irgendwo unterwegs verloren zu haben ... 

      Jetzt muss ich tatsächlich nochmals zurück und gucken, was Du bei 1 geschrieben hast, denn da müsste sie ja über 15 Stunden durchgesuchtet haben, damit sie bis zu dieser Folge kommt ... mal schauen, ob ich das so rekonstruieren kann :-)

      Ach und ja: sie schreibt Zürich, wie es da steht (also Zürich, nicht Zuerich), und der Rest wird - genau - nicht so genau genommen ... :-)

      ... und pssssst: den Tipp mit Strassbourg finde ich ja auch ganz cool, aber sag das nicht allzu laut der Angela, die soll doch auch noch bisschen mit raten ...

      • Liebschti Metallkönigin ...
        du schreibst bestimmt Strassbourg sei auch "ganz cool", weil du "bourg" toll findest. also Burg.
        Aber als Ziel meinsz du eben Ravensburg. Die haben das eben auch ... 💥😎
    • hmmm ... Besserwisser. 
      ich meine gefunden zu haben, dass Straßburg 14 Stadtteilen (Quartiere) hat und eben nicht 9.
      und hat mehr als 5 Ausfahrten (was ich bisher herausfand) ... 🙄🙈
  • Strike!
    Und ich hatte soeben ein Aha-Erlebnis. Die Storie - oder der Link - begann bei mir immer bei Kapitel 1. Und heute habe ich den Prolog entdeckt.Soso - jetzt weiss ich wo Angela hypotetisch wohnt. Das muss ja eine wahnsinnige Nacht gewesen sein, dass sie sich von dort nach Genf aufmacht! Sie wollte wohl so lange wie möglich noch ausnüchtern.
    Mit diesem Wissen habe ich die richtige Umsteigestation gefunden - give me twice five - und jetzt stimmt alles mit den Buchstaben und Summen und so.Schade, ist es nun für mich schon vorbei... das ist das Los eines Besserwissers.

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